Die DEGEMED begrüßt das heute veröffentlichte Reha-Papier der SPD-Bundestagsfraktion. „Wir freuen uns, dass die SPD die Dringlichkeit des Themas erkannt und ein so umfassendes Papier zum Thema Rehabilitation veröffentlicht hat,“ kommentiert Geschäftsführer der DEGEMED Christof Lawall das Papier.

Aus Sicht der DEGEMED ist es richtig, die Zuzahlungen sowie die 4-Jahres-Frist mit Reha-Maßnahmen zu überprüfen. Auch bei älteren Menschen regelmäßige Screenings zur Überprüfung des Reha-Bedarfs durchzuführen, ist aus Sicht der DEGEMED ein innovativer Ansatz.

Darüber hinaus ist es sinnvoll, zu prüfen inwiefern die Pflegeversicherung sich an den Kosten der geriatrischen Rehabilitation beteiligen kann und ob die Entscheidungskompetenz über das Rehabilitationsbudget nicht der Selbstverwaltung übertragen werden sollte.

Die DEGEMED setzt sich seit 1997 als indikationsübergreifender Spitzenverband und als Fachgesellschaft für die konsequente Weiterentwicklung der qualitätsorientierten medizinischen Rehabilitation ein. Sie vertritt dabei stationäre Reha-Kliniken und ambulante Reha-Zentren aller Indikationen mit öffentlichem, privatem und frei-gemeinnützigem Hintergrund.

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