Als Marktführer bei der Zertifizierung von Rehabilitationseinrichtungen hat die DEGEMED ihr internes Qualitätsmanagement überarbeitet. „Wir freuen uns, unseren Mitgliedern und allen Nutzern unseres Zertifizierungsverfahrens heute unseren neuen Auditleitfaden vorstellen zu können“, erklärt die Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, Dr. Constanze Schaal, am 22. Juni in Berlin. „Der Auditleitfaden orientiert sich an den besonderen Merkmalen von Reha-Einrichtungen. Er greift die Änderungen der im Herbst 2015 veröffentlichten DIN ISO auf und wurde in Sachen Nutzerfreundlichkeit und Anwenderorientierung weiter optimiert“, hebt Schaal hervor.
„Zu den zentralen Änderungen der im Herbst 2015 veröffentlichten DIN EN ISO 9001:2015 gehört ein prozessorientierter Ansatz, der das PDCA-Modell (Plan-Do-Check-Act) beinhaltet und risikobasiertes Denken stärker in den Vordergrund stellt. Zudem nimmt die Norm die Erbringung von Dienstleistungen stärker in den Fokus. Diesen Schritt hatte das Zertifizierungsverfahren der DEGEMED bereits bei seiner Markteinführung vorweggenommen“, erklärt Dr. Reinhart Butsch, der als fachlicher Leiter des Vorstandsausschusses Qualität bei der DEGEMED federführend für die Überarbeitung des Auditleitfadens zuständig ist.
„Der neue Auditleitfaden steht allen Anwendern ab sofort zur Verfügung und kann auch ab sofort genutzt werden“, informiert Schaal weiter. „Der Umstieg auf den neuen Auditleitfaden ist im Rahmen eines Überwachungsaudits oder einer Rezertifizierung möglich und muss bis zum 14.09.2018 erfolgen. Bis dahin behalten die alten Zertifikate ihre Gültigkeit.“
Die DEGEMED ist seit 1997 mit ihrem internen Qualitätsmanagement Marktführer bei der Zertifizierung von Rehabilitationseinrichtungen. Mehr als 300 Einrichtungen nutzen das Verfahren. Das Zertifizierungsverfahren eignet sich für stationäre und für ambulante Rehabilitationseinrichtungen und steht allen Einrichtungen unabhängig von einer Mitgliedschaft offen.
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