Einfluss nehmen und Entwicklungen in der Rehabilitation mitgestalten – das können die Mitglieder in den Arbeitskreisen der DEGEMED. In regelmäßigen Treffen suchen die Teilnehmer den fachlichen und politischen Austausch. Sie erarbeiten Positionen, erstellen Konzepte und entwickeln Themen weiter. Die Ergebnisse der Arbeitskreise sind ein wichtiger Baustein der Verbandsarbeit.
Möchten Sie sich in einen Arbeitskreis einbringen? Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Qualität in der Rehabilitation ist das Schwerpunktthema der DEGEMED. Eine qualitätsorientierte Versorgung anzubieten und sichtbar zu machen, sind Grundanliegen der DEGEMED und ihrer Mitglieder. Denn Rehabilitanden wünschen sich Informationen über die Qualität der Versorgung; die Leistungsträger fordern Nachweise über die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in den Einrichtungen.
Der Vorstandsausschuss Qualität
Vorsitz
Dr. med. Reinhart Butsch, Wicker-Unternehmensgruppe, Bad Wildungen
Mitglieder
Qualitätsmanagementexperten aus den Mitgliedseinrichtungen der DEGEMED sowie Vertreter vom Fachverband Sucht+ (FVS+)
Ansprechpartnerin DEGEMED
Katharina Perl
Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) ist die Ausrichtung der medizinischen Rehabilitation an den Anforderungen der Arbeitswelt. Dabei wird bei der medizinischen Rehabilitation neben der Erkrankung in besonderem Maße die berufliche Situation in den Fokus der Behandlung gestellt. Dazu gehört beispielsweise ein spezielles Arbeitsplatztraining.
Der Arbeitskreis MBOR
Vorsitz
Angelika Presl, Klinik Bavaria, Kreischa
Mitglieder
Experten aus unseren Mitgliedskliniken
Ansprechpartnerin DEGEMED
Vera Knieps
Einmal im Jahr organisiert die DEGEMED eine große Fachtagung in Berlin zum Thema MBOR.
Die aktuellen Positionspapiere des Arbeitskreises MBOR finden Sie hier: DEGEMED-Positionspapier MBOR
Seit 2021 tauschen sich Geschäftsführer_innen, Leitende Mitarbeiter_innen und Mitarbeiter_innen im Innovationsforum aus, um gemeinsam die Reha der Zukunft zu gestalten. Die Gruppe hatte im Jahr 2021 die Idee für die Reha-Zukunftsstaffel. Reha-Einrichtungen übergaben über 60 Bundestagsabgeordneten einen Reha-Zukunftsstaffelstab mit der Bitte, Forderungen der Reha nach Berlin zu tragen und auf die Agenda des Deutschen Bundestags zu setzen. Das Ziel der Kampagne war es, die Bedeutung der medizinischen Rehabilitation zu verdeutlichen, und die Aufmerksamkeit der Politiker_innen auf die Themen der Reha-Branche zu richten.
Im Fokus der Arbeitskreissitzungen stehen
Vorsitz
Mark Förste, Geschäftsführer des Klinikzentrums Bad Sulza
Mitglieder
Geschäftsführer_innen, Leitende Mitarbeiter_innen und Mitarbeiter_innen von Mitgliedskliniken
Ansprechpartnerin DEGEMED
Katharina Perl
Ende 2016 hat die Bundesregierung das sogenannte „Flexi-Rentengesetz“ verabschiedet. Mit diesem Gesetz wurde der Anspruch auf Präventionsleistungen neu geordnet und ist nun im § 14 SEGB VI für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geregelt.
Präventionsleistungen nach § 14 SGB VI werden in der Regel in ambulanten oder stationären Reha-Einrichtungen erbracht. Reha-Einrichtungen betrachten Themen der Prävention daher in erster Linie unter dem Blickwinkel der Leistungserbringer.
Seit 2018 begleitet der Arbeitskreis (AK) Prävention die aktuellen Entwicklungen zum Thema „Prävention“ aus der Perspektive von Reha-Einrichtungen.
Im Fokus der Arbeitskreissitzungen stehen
Vorsitz
Robert Zucker, Klinik Höhenried und Centrum für Prävention, Bernried
Mitglieder
Expertinnen und Experten verschiedener Berufsgruppen aus den Mitgliedskliniken
Ansprechpartnerin DEGEMED
Vera Knieps