Pressemitteilung

Invictus Games: DEGEMED auf Einladung der Bundeswehr Teilnehmer des rehaspezifischen Programms

Die DEGEMED erläutert internationalen Gästen der Invictus Games die Chancen und Potenziale der medizinisch-beruflichen Rehabilitation zur Fachkräftesicherung.

Auf Einladung der Bundeswehr stellt die DEGEMED in vier Fachvorträgen das Konzept der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) bei den Invictus Games in Düsseldorf vor. Die MBOR ist ein besonderes indikationsübergreifendes Reha-Konzept für erwerbstätige Rehabilitand_innen. Kernkompetenz des MBOR-Konzeptes ist dabei, dass Beschäftigte die Rückkehr an den bestehenden Arbeitsplatz erreichen, indem die Arbeitsbedingungen des Arbeitsplatzes an die gesundheitlichen Bedürfnisse bestmöglich angepasst werden. Wenn eine Rückkehr dennoch ausgeschlossen ist, zielt MBOR auf die Suche und Beschaffung einer alternativen Beschäftigung. Immer mit dem Ziel, eine vorzeitige Verrentung oder Erwerbsminderung zu verhindern.

Aus Sicht vieler Rehabilitand_innen ist der Erhalt oder die Rückkehr in Erwerbstätigkeit zentral. Denn Erwerbsminderungsrenten führen zu hohen finanziellen Einbußen für die Betroffenen. Aber auch Angehörige und die gesamte Familie leiden unter der Situation und verlieren Chancen auf soziale Teilhabe und eine selbstbestimmte Lebensführung.

Die Invictus Games 2023 finden vom 09. bis 16.09.2023 in Düsseldorf statt. Sie sind ein internationales Sportereignis für Soldaten, die Verletzungen im Einsatz und Dienst oder durch Erkrankungen an Körper und Seele bleibende Beeinträchtigungen erlitten haben und werden seit 2014 veranstaltet. Deutschland ist erstmals der Ausrichter. Die DEGEMED ist auf Einladung der Bundeswehr Teilnehmer des rehaspezifischen Programms der Invictus Games, das unter dem Motto „A Home for Respect“ die sportlichen Wettkämpfe ergänzt.

Kontakt:

Katharina Perl
Referentin Qualität

Tel.: 030 / 28 44 96-74
Fax: 030 / 28 44 96-70

k.perl@degemed.de

DEGEMED-Dialog am 24.04.2024 in Berlin

DEGEMED checkt Krankenhausreform auf Reha-Tauglichkeit

Die Bundesregierung plant eine umfassende Reform der Krankenhausplanung und Finanzierung. Rund ein Drittel der Rehabilitand_innen nimmt Reha-Leistungen nach einem Eingriff in einem Krankenhaus war. Damit sind Krankenhäuser die Hauptzuweiser für Reha-Einrichtungen. Grund genug für die DEGEMED, die geplante Krankenhausreform auf ihre Reha-Tauglichkeit zu überprüfen. 

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Auf dem Podium sitzen drei Frauen und ein Mann. Im Publikum viele Besucher

Der Reha-Deckel muss weg

DEGEMED-Dialog diskutiert mit Bundestagabgeordneten über die Ziele für Prävention und Reha im Koalitionsvertrag. Der Reha-Deckel muss weg, sagte Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) zum Auftakt des DEGEMED-Dialogs im Sana-Hotel in Berlin.

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